| | Die Sonne schien kräftig und erwärmte die durch die Unbillen der Klamm Gegangenen recht schnell wieder |
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Das Wetter war zwar recht diesig, doch trotzdem taten sich immer wieder Blicke auf rauhe Felsriesen auf. | |
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| | Nach einiger Zeit erreichten die Wanderer das herrlich auf einer wunderbaren Hochebene gelegene Schloß Elmau. |
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Ja, dies alles war sehr schön und ruhig und gemütlich, doch irgendwie fehlte unseren 4 Helden das Abenteuer, die Herausforderung!
Sie mußten jedoch nicht lange suchen, denn hier stellte sich Ihnen groß und mächtig der Kleine Kranzberg entgegen. Sogleich schickten Sie sich an, ihn zu bezwingen... | |
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| | Zuerst führte der schmale Pfad steil bergauf, dann noch steiler bis er schließlich ganz steil wurde. So manche Schweißperle rann von der Stirn, doch zum Glück schützte wenigstens der Wald vor den sengenden Strahlen der Sonne. |
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Schon bald war der Kleine Kranzberg bezwungen. Auf seinem bewaldeten Gipfelchen lud ein umgestürzter Baum zur ersten Rast. | |
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| | Auf dem ganzen Weg über den Rücken des Kranzberges wimmelte es von großen Waldameisen. Unerschrocken gingen unsere Wanderer an deren Behausungen vorüber. |
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Dabei kam übrigens die Frage auf, warum die Ameisen in großer Zahl am nahen Baumstamm bis hoch in den Wipfel in langen Kolonnen hinauf- und herunterkrabbeln. Die Sendung mit der Maus vom folgenden Sonntag gab die Antwort: Dort oben züchten die Ameisen Rindenläuse, deren süße Ausscheidungen sie verzehren oder ihren Larven füttern. |
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Der Rest der Wanderung zum Hohen Kranzberg verlief recht ereignislos - von einem den Weg querenden Reh einmal abgesehen.
Nur selten gab der Wald einmal den Blick so schön frei... | |
...doch endlich war das breite Joch des Hohen Kranzberges erreicht und der Karwendel stand in seiner ganzen Pracht da.
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